Das fiktive Vorbild

Zug

Die Feldhauser Kleinbahn hat kein reales Vorbild. Das Modell lehnt sich an kleine Bahnen (z.B. Inselbahnen wie Wangerooge, Langeoog, ...) an.

Vorteil: Es kann ein vielseitiger Fahrzeugpark eingesetzt werden (Hauptsache die Story ist einigermaßen schlüssig!)

Die Bahn befindet sich auf einer kleinen Nordseeinsel. Typische Fahrgäste sind einheimische Pendler und viele Urlauber. Gefahren werden Dampfloks und modernere Fahrzeuge, die teilweise von unterschiedlichen Bahngesellschaften gekauft wurden.





Die Feldhauser Kleinbahn

Die Feldhauser Kleinbahn ist eine Bahngesellschaft, die auf der Nordseeinsel Mitter-Oge angesiedelt ist. Die schöne Landschaft und die Nähe zum Meer locken jedes Jahr viele Urlauber auf die Insel und ihre kleine Stadt Feldhausen. Für Eisenbahnfreunde bietet diese Gegend die Gelegenheit Sommerurlaub und das Eisenbahnhobby zu vereinen.

GmP: Güterzug mit Personenbeförderung

In Feldhausen werden Fahrzeuge verschiedener Bahngesellschaften eingesetzt, die in der Vergangenheit in der Schweiz, Amerika und Deutschland gekauft worden sind. Zum Teil war vor einem Einsatz auf dem Meterspurnetz der Feldhauser Kleinbahn eine Umspurung der Fahrzeuge notwendig. Das Aufarbeiten der Fahrzeuge geschieht durch den örtlichen Museumsverein. Zielsetzung ist dabei, die Fahrzeuge möglichst im Originalzustand zu lassen. Aus diesem Grund findet man an den Loks und Wagen auch die ursprünglichen Beschriftungen inklusive der verschiedenen Logos der Bahngesellschaften. Die vielen Eisenbahnfreunde, die jährlich Feldhausen besuchen, danken es den Betreibern der Feldhauser Kleinbahn.

Neben der Personenbeförderung, die meist mit den typisch-bunten Wagen der Nordsee-Inselbahnen abgewickelt wird, werden auch Güter per Zug befördert. Regelmäßig ist hier auch ein gemischter Betrieb von Personen- und Güterwagen zu sehen. Solche sogenannten GmP´s (Güterzug mit Personenbeförderung) waren früher auf vielen Nebenstrecken alltäglich.

Zug

Der Zugbetrieb ist nötig, um die kleine Insel zu versorgen und Besucher und Pendler in den Ort bzw. zum Hafen oder Festland zu bringen. Als Besonderheit existiert von Mitter-Oge eine Bahnverbindung durch das Wattenmeer zum Festland. Diese Strecke ist allerdings nur für kurze und leichte Züge zugelassen. Außerdem ist das Befahren des Wattgleises nur bei sehr niedrigem Wasserstand möglich. Daher kommen die meisten Personen und Güter nach wie vor per Schiff auf die Insel.

Für die Bahngesellschaft ist die Möglichkeit das Festland ohne aufwändige Schiffsverladung zu erreichen allerdings ein großes Glück. Am festlandsseitigen Ende der Inselbahn befindet sich ein kleines BW. Da hier auch eine normalspurige Strecke endet, kann man dort leicht Inselbahnloks und -wagen (z.B. zum Transport in Werkstätten) auf Regelspurwagen verladen.

Für Bahnbegeisterte ist es ein Erlebnis hier einen gemischten Schmal- und Regelspurbetrieb zu sehen, der direkt im BW auch auf einem 3-Schienengleis zusammen läuft.

Auf der Insel selber führt der Museumsverein regelmäßig Veranstaltungen durch. An solchen Tagen werden viele Fotozüge auf die Strecke geschickt, um den angereisten Fotografen schöne Motive zu bieten. Im Bahnhof Feldhausen und im nahegelegenen Eisenbahnmuseum und im Hafenbahnhof ist dann sehr viel los. Der einspurige Streckenverlauf läßt wegen der wenigen Möglichkeiten für Zugkreuzungen allerdings nur eine beschränkte Anzahl an gleichzeitig verkehrenden Zügen zu. Das führt dazu, daß die Züge in den Bahnhöfen oft einen längeren Aufenthalt haben. Zumindest die Fotografen freut dieses, bietet sich doch damit die Gelegenheit interessante Fotos zu machen.